Urban Gardening in Mailand: Wie verlassene Industrieflächen zu grünen Gemeinschaftsgärten werden

Urban Gardening in Mailand: Wie verlassene Industrieflächen zu grünen Gemeinschaftsgärten werden Mailand ist nicht nur Mode, Design und historische Industriegebäude. Zwischen verlassenen Fabriken entstehen immer mehr Urban Gardening Projekte , die aus Beton grüne Oasen zaubern. Wer denkt, dass Stadtleben und Natur nicht zusammenpassen – hier wird das Gegenteil bewiesen. Was ist Urban Gardening in Mailand? Urban Gardening beschreibt den Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in städtischen Räumen. In Mailand nutzen Nachbar:innen, Vereine und Stadtinitiativen leerstehende Industrieflächen, um gemeinschaftliche Gärten zu schaffen. Typische Merkmale: Hochbeete aus recyceltem Holz oder alten Containern Mischung aus Nutzpflanzen und Blumen für Bestäuber:innen Raum für Workshops, kulturelle Events und Nachbarschaftstreffen Beispiel: Der Ortica-Garten Ein ehemaliges Fabrikgelände im Osten Mailands wurde in einen lebendigen Gemeinschaftsgarten verwandelt. Zwischen Backsteinma...

Sensationeller Fund in Mailand: Spuren von Kokain in Jahrhunderte alten Mumien entdeckt! Der Koks-Konsum in Europa reicht viel weiter zurück als bisher gedacht

 Sensationeller Fund in Mailand: Spuren von Kokain in Jahrhunderte alten Mumien entdeckt!

Der Koks-Konsum in Europa reicht viel weiter zurück als bisher gedacht.


Mailand – Es klingt wie aus einem Thriller, doch es ist Realität: In Mailand haben Forscher in Jahrhunderte alten Mumien Spuren von Kokain gefunden! Die sensationelle Entdeckung könnte die Geschichte des Drogenkonsums in Europa neu schreiben – und sie wirft viele Fragen auf.

Bislang galt der Ursprung des Kokainkonsums als eindeutig: Die Pflanze, aus der Kokain gewonnen wird, stammt aus Südamerika, und der Konsum dieser Droge wurde bisher ausschließlich mit der Neuen Welt in Verbindung gebracht. Doch dieser spektakuläre Fund zeigt, dass das Betäubungsmittel schon vor rund 350 Jahren auf dem europäischen Kontinent, mitten in Mailand, verwendet wurde!

Die Radiokarbon-Datierung der Knochen hat jegliche Zweifel beseitigt: Die beiden Menschen, deren Überreste analysiert wurden, lebten um das Jahr 1670 in oder um Mailand. Doch wie kamen die Mailänder damals an die Droge, die aus der fernen Welt der Anden stammte?

„Das ist ein wissenschaftlicher Durchbruch“, sagt einer der leitenden Forscher, die die Untersuchung durchführten. „Wir hatten keine Hinweise darauf, dass Kokain so früh in Europa verwendet wurde. Dieser Fund könnte unser Verständnis von Handelsbeziehungen und kulturellen Austausch während des 17. Jahrhunderts komplett verändern.“

Ob die damaligen Koks-Konsumenten Teil einer privilegierten Oberschicht waren oder ob der Gebrauch weiter verbreitet war, ist noch unklar. Ebenso steht die Frage im Raum, wie genau die Pflanze aus Südamerika den weiten Weg nach Europa fand – über Schmuggel, Handel oder als exotisches Luxusgut? Die Wissenschaftler arbeiten fieberhaft daran, diese historischen Geheimnisse zu lüften.

Eines ist jedoch sicher: Die Geschichte der Drogen in Europa muss neu geschrieben werden!

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