Adriano Celentano – Für die Italiener mehr als nur ein Sänger

  Adriano Celentano – Für die Italiener mehr als nur ein Sänger Wenn man über Italien spricht, kommt man an Adriano Celentano kaum vorbei. Für viele Italiener ist er nicht nur ein Musiker, sondern ein echtes Stück Kulturgeschichte – jemand, der Musik, Film und Persönlichkeit auf eine Weise verbindet, wie es nur wenige schaffen. Steckbrief: Wer ist Adriano Celentano? Geboren: 6. Januar 1938 in Mailand , Italien Beruf: Sänger, Schauspieler, Songwriter, Regisseur, Moderator Bekannt für: Rock’n’Roll in Italien, Filmkomödien, unverwechselbare Stimme, exzentrische Bühnenauftritte Werdegang: Vom jungen Musiker zum Kultstar Celentanos Karriere startete in den 1950er-Jahren. Rock’n’Roll war damals noch neu in Italien, und Adriano brachte frischen Wind mit – mit Haaren, die wild standen, und Songs, die ins Herz gingen. Sein Durchbruch kam 1958 mit „Il tuo bacio è come un rock“. Danach ging alles rasant: Singles, TV-Auftritte, erste Filme. In den 1960er- und 1970er-Jahren e...

Verkehr, Fernverkehr, Nahverkehr, Radverkehr

 

Verkehr

Fernverkehr

Autobahn

Mailand ist Italiens größter Verkehrsknotenpunkt. Hier kreuzen sich die Autobahnen A1 (nach Rom und Neapel), A4 (TurinTriest), A7 (nach Genua) sowie die A8/A9 (Verbindung zur Schweiz). Sie münden allesamt in die Mailänder Ringautobahn, die sich aus den Autobahnen A50 (Westtangente), A51 (Osttangente) und A52 (Nordosttangente) zusammensetzt. Aufgrund von Luftverschmutzung und Verkehrsstaus wurde 2008 an Wochentagen eine City-Maut für Pkw, Lkw und Reisebusse eingeführt.

Eisenbahn

Der Eisenbahnknotenpunkt umfasst unter anderem den 1931 eröffneten monumentalen Kopfbahnhof Milano Centrale und im Osten an der Strecke nach Venedig einen großen Rangierbahnhof (Milano Smistamento). Weitere Fernbahnhöfe Mailands sind Milano Porta GaribaldiMilano Rogoredo und Milano Lambrate. Auf Fernverkehrsebene sind von Mailand aus unter anderem ZürichRom und Neapel direkt erreichbar, auf regionaler Ebene besteht Anschluss an viele größere Städte Norditaliens wie Brescia und Bergamo.

Flugverkehr

Mailand wird durch die internationalen Flughäfen Linate und Malpensa einerseits sowie auch Orio al Serio bei Bergamo bedient. Malpensa stellt dabei ein interkontinentales Drehkreuz dar, während der sehr nah an der Innenstadt am Stadtrand gelegene Flughafen Linate überwiegend für den inländischen (insbesondere die Verbindung Mailand–Rom) und europäischen Flugverkehr genutzt wird. Der Flughafen Mailand-Bergamo in 45 km Entfernung von Mailand wird vor allem von Low-Cost-Airlines wie Ryanair angeflogen und von diesen meist als Mailand-Orio al Serio vermarktet.

Nahverkehr

Metropolitana di Milano, Stazione Garibaldi

Die lombardische Eisenbahngesellschaft Trenord betreibt ein S-Bahn-Netz in der Metropolregion. Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch die städtische Nahverkehrsgesellschaft ATM Milano durchgeführt.

Mit der Straßenbahn Mailand besitzt die Stadt eines der größten Straßenbahnnetze Europas. Mit dem sogenannten Typ 1928 sind in Mailand noch heute Vorkriegs-Straßenbahnwagen nach US-Bauart im Einsatz, gebaut zwischen 1928 und 1930. Ergänzt wird die Straßenbahn vom Oberleitungsbus Mailand.

Der Schienenschnellverkehr wird mit M-S-R gekennzeichnet – diese Buchstaben stehen für die U-Bahn (Metro), die S-Bahn (Linee Suburbane) und den Regionalverkehr.

Radverkehr

Seit dem Jahr 2008 werden vermehrt Radwege in Mailand ausgebaut, um Stau und Luftverschmutzung zu bekämpfen. Während der COVID-Pandemie wurden 2019 weitere 35 km Pop-Up-Radwege kurzfristig eingerichtet, um entlang von Hauptachsen wie Corso Buenos Aires die U-Bahn zu entlasten. Die Radfahrer-Zahlen sind dadurch stark angestiegen (beispielsweise Corso Buenos Aires jetzt 10.000 Radfahrer am Tag, vorher 3000).[18]


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